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Beurteilung der Gef?hrdung durch psychische Belastungen

22.06.2016, @ HoMe

Seit Ende 2013 fordert das Arbeitsschutzgesetz ausdrücklich die Berücksichtigung der psychischen Belastung bei der Gef?hrdungsbeurteilung. Hintergrund ist, dass sich die Arbeitswelt und die Formen der Belastung ver?ndert haben. Heute sind es viel ?fter als früher Dauer und Verteilung der Arbeitszeit, h?ufige Unterbrechungen bei der Arbeit oder unklare Arbeitsauftr?ge, die die Besch?ftigten belasten -wobei eine Arbeit g?nzlich ohne psychische Belastung genauso wenig denkbar und wünschenswert ist wie eine Arbeit ohne jede k?rperliche Belastung.

Um die Forderung aus dem Arbeitsschutzgesetz umzusetzen, wurde an der bet36体育在线_bet36体育投注¥官网 eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Kanzlers Dr. Ulrich Müller gegründet. Ihr geh?ren die Betriebs?rztin Dr. Annekatrin Bergmann, die Fachkraft für Arbeitssicherheit Jürgen Spenner, Gleichstellungsbeauftragte Kathrin Stritzel, Schwerbehindertenbeauftragte Rita Lux, Datenschutzbeauftrater Thomas No?ke sowie eine Vertreterin Personalrates an.

Gemeinsam haben sie in der Arbeitsgruppe einen Fragebogen entwickelt, mit dessen Hilfe Gef?hrdungspotenziale durch psychische Belastungen an der Hochschule ermittelt werden soll. In einer ersten Befragungsrunde hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier Dezernate die M?glichkeit, online den Fragebogen zu beantworten. Bis zum Ende des Jahres soll die Befragung bei allen Hochschulbesch?ftigten durchgeführt werden. Kanzler Müller wünscht sich m?glichst eine rege Teilnahme: ?Die Umfrage ist anonym, die Ergebnisse werden nur für die Ermittlung der Gef?hrdung und die daraus abzuleitenden Ma?nahmen verwendet. Wir wünschen uns natürlich, dass m?glichst viele oder am besten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen, denn nur so k?nnen wir und ein Bild machen und die richtigen Ma?nahmen beschreiben und Abhilfe in der Organisationsentwicklung erm?glichen, um die Besch?ftigten vor ?berlastung oder Erkrankungen zu schützen.“ so Müller.

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