1998 ist das Theater am Campus (TaC) an der bet36ÌåÓýÔÚÏß_bet36ÌåÓýͶע£¤¹ÙÍø gegr¨¹ndet worden. Seither dient es in erster Linie als Ort f¨¹r die Theaterlehre, f¨¹r Theaterprojekte und des Theater machens. Unz?hlige andere bet36ÌåÓýÔÚÏß_bet36ÌåÓýͶע£¤¹ÙÍø haben in den zur¨¹ckliegenden Jahren das TaC aber auch als B¨¹hne genutzt, um in einem w¨¹rdigen Rahmen beispielsweise Preise zu verleihen, Studierende und Lehrende auszuzeichnen oder um dem Auditorium durch Vortr?ge Themen zu unterschiedlichen Inhalten n?her zu bringen. Zudem beheimatet das TaC das CampusCinema der Hochschule.
Die verschiedenen Formate werden auch in Zukunft das Theater am Campus mit Leben f¨¹llen. Allerdings in einer etwas anderen Atmosph?re. Denn im zur¨¹ckliegenden Jahr wurde das TaC grundlegend umgestaltet.
Skadi Konietzka, Dozentin f¨¹r besondere Aufgaben: Theaterpraxis / Theatervermittlung, war es ein Anliegen, einen Raum zu schaffen, der flexibel funktioniert und sich an die verschiedenen Veranstaltungsformate anpassen kann. ?Das ist uns durch die baulichen Ver?nderungen hervorragend gelungen¡°, hebt Konietzka hervor.
Zwei Punkte waren bei der Umgestaltung besonders wichtig. Zum einen war die Aufteilung des Raums f¨¹r die Theaterlehre nicht optimal. Zum anderen war die Bestuhlung f¨¹r die verschiedenen Anforderungen bei ?ffentlichen bet36ÌåÓýÔÚÏß_bet36ÌåÓýͶע£¤¹ÙÍø wenig flexibel. Beide Themen wurden durch die Umgestaltung angegangen und an die heutigen Bed¨¹rfnisse angepasst. Bei ?ffentlichen bet36ÌåÓýÔÚÏß_bet36ÌåÓýͶע£¤¹ÙÍø kann die Bestuhlung individuell gehandhabt werden und f¨¹r die Theaterlehre steht mehr Platz zur Verf¨¹gung ¨C je nach Ausrichtung/Bedarf.
Lehre und Auff¨¹hrungen von Theaterproduktionen profitieren vom modernen Raumkonzept besonders, da sich die Studierenden und Theaterschaffenden freier im Raum bewegen k?nnen und insgesamt mehr Spielfl?che zur Verf¨¹gung steht. Individuelle Gestaltungsoptionen schaffen eine andere Atmosph?re, ver?ndern das Setting und erweitern die M?glichkeiten des Theaterspiels insgesamt.
?Unser Hauptaugenmerk lag darauf, baulich und inhaltlich einen modernen Theaterraum zu kreieren. Erh?hte B¨¹hne, roter Vorhang und feste Bestuhlung entsprechen einer Idee des B¨¹rgerlichen Theaters, die 250 Jahre zur¨¹ckreicht. Das zeitgen?ssische Theater braucht einen anderen, offeneren Raum. Deshalb bin ich froh, dass die festen Stuhlreihen verschwunden und durch mobil einsetzbare St¨¹hle, Sessel und Sitzkissen ersetzt worden sind¡°, erkl?rt Skadi Konietzka die Gr¨¹nde f¨¹r den Umbau und l?dt alle Interessierten dazu ein, sich ein Bild vom neuen TaC zu machen.
Begleitet und geplant wurde die Umgestaltung (bauliche Umgestaltung + M?blierung) zusammen mit dem Architekturb¨¹ro K?stler & Placek.