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?bergabe F?rdermittelscheck durch Staatssekret?rin Eva Feu?ner an die bet36体育在线_bet36体育投注¥官网

(v.l.n.r.) Prof. Valentin Cepus (Dekan des Fachbereichs Ingenieur und Naturwissenschaften), Prof. J?rg Kirbs (Rektor der bet36体育在线_bet36体育投注¥官网), Mechthild Meinike (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt IMVIR), Eva Feu?ner (Staatssekret?rin im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt) und Prof. Marco Zeugner (Professor für Multimediale Sachkommunikation im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften und Leiter des Projektes)
15.04.2019, Zentraler Beitrag

Für Eva Feu?ner, Staatssekret?rin im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, war die ?bergabe des F?rdermittelschecks an die bet36体育在线_bet36体育投注¥官网 Freude und Ehre zugleich. Mit den zur Verfügung gestellten F?rdermitteln an das Projekt ?Visualisierungen für immersive Medien und virtuelle R?ume“ (IMVIR) von ca. 250.000 Euro aus der digitalen Dividende II des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung werden nicht nur die Spitzenforschung und konkrete Projekte im kulturellen Bereich unterstützt, sondern auch auf spielerische Art und Wiese komplexe Lerninhalte an Schüler*innen vermittelt. Die Initiatorin, Organisatorin und Mitarbeiterin des Projektes Mechthild Meinike erl?uterte nach der ?bergabe die mit IMVIR verbundenen Ziele, stellte die einzelnen Teilprojekte vor und erl?uterte die breiten Einsatzm?glichkeiten von immersiven Medien. Immersiv beschreibt den Effekt, den virtuelle oder fiktionale Welten auf den Betrachter haben. Die Wahrnehmung in der realen Welt vermindert sich und der Betrachter*in empfindet die virtuelle Umgebung zunehmend als real.

Prof. Marco Zeugner, Leiter des Projektes IMVIR, verwies beispielsweise beim Teilprojekt ALL-Chemie auf das 70:20:10 Modell. Das Modell greift die Probleme alt bekannter Lernmethoden auf und besagt, dass speziell bei komplexen Themen lediglich 10 Prozent des erlernten Stoffes beim klassischen Unterricht bei den Schüler*innen h?ngen bleiben. 20 Prozent werden dagegen beim aktiven Beobachten erlernt w?hrend beim Selbermachen bzw. Selbererleben bis zu 70 Prozent des vermittelten oder erlebten Inhaltes im Ged?chtnis bleiben und abgespeichert werden k?nnen. 

Ein weiteres Teilprojekt beinhaltet die Entwicklung eines Virtual Reality-Spiels mit eigens entwickelten Figuren und Charakteren. Der Spieler*in reist dabei in die Vergangenheit und taucht in die Lebenswelt eines Alchimisten ein. Er erlebt ?real“, womit sich ein Alchimist besch?ftigt hat und ist mit dabei, wenn dieser chemische Stoffe miteinander verbindet, Arzneimittel herstellt oder versucht, unedle Metalle in Gold umzuwandeln. Ziel des Spiels ist es, chemisches Grundwissen zu vermitteln und die Vergangenheit mit heutigen Stilmitteln erlebbar zu machen. ?Je glaubhafter etwas erlebt wird und wenn gleichzeitig die Chance besteht mit, einem Lernmittel zu interagieren, desto intensiver ist der Lern- und Abspeicherungsprozess“, betonte Zeugner. Ein weiteres Teilprojekt ist die virtuelle Rekonstruktion des sich bis 1925 im Merseburger Schloss und heute im Berliner Bode-Museum befindlichen prunkvollen Spiegelkabinetts. Durch Projektionen sollen Teile des Spiegelkabinetts und Artefakte mittels einer VR- oder AR-Umgebung wieder in Echtzeit erstrahlen. In die Entwicklungsarbeit mit einbezogen sind Studierende der Kultur- und Medienp?dagogik.

Ein wichtiger Partner innerhalb des Projektes ist das Planetarium der Stadt Merseburg. Dort ist es m?glich, interaktive virtuelle Welten in der Planetariumskuppel entstehen zu lassen, welche zukünftig das Angebot für die Schule und die ?ffentlichkeit bereichern sollen. Davon zeigte sich auch der Kulturamtsleiter der Stadt Merseburg, Michael George, erfreut. Er überbrachte Grü?e vom Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Jens Bühligen, dankte für die gute Zusammenarbeit und zeigte sich gespannt auf die Umsetzung des Projektes.

Abschlie?end bedankte sich Staatssekret?rin Eva Feu?ner für die Vorstellung des Projektes, zeigte sich von der Bandbreite des geplanten Projektes begeistert und konnte sich davon überzeugen, dass die F?rdermittel gut angelegt sind.

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Mechthild Meinike
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt IMVIR
E-Mail: mechthild.meinike@hs-merseburg.de
Telefon: +49 3461 46-2218

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