Get-Together für Maker*innen
Am 8. Juli 2021 veranstalteten Studierende des 4. und 6. Semesters im Bachelor Kultur- und Medienp?dagogik unter Leitung von Prof. Stefan Mei?ner erstmals eine Get-Together für Maker*innen auf dem Campus der bet36体育在线_bet36体育投注¥官网.
Ziel war es, über kreative Konzepte und selbstentworfene Produkte mit den G?sten ins Gespr?ch zu kommen und für digitale Kultur zu sensibilisieren. Sprechende Bilder, ein Flipper Marke Eigenbau und ein selbstprogrammierter digitaler Escaperoom – die G?ste hatten jede Menge M?glichkeiten, nicht nur zu staunen, sondern selbst aktiv zu werden.
Seit drei Jahren befassen wir uns im Komplexlabor Digitale Kultur mit dem Thema Makerkultur, also dem kollaborativen Arbeiten mit digitalen Technologien in Makerspaces, Fablabs und offenen Werkst?tten. Das, was dort gemacht werden kann, bezeichnen wir mittlerweile als ?digitales Basteln“ und die dabei gelernten F?higkeiten beschreiben wir als ?Maker-Literacy“. Im Laufe der Zeit konnten Kooperationsvertr?ge mit dem Eigenbaukombinat Halle e.V. und dem Digitalsierungszentrum Zeitz geschlossen werden, die uns bei einer anwendungsorientierten Lehre wie auch Forschung unterstützen.
In einem Modul über zwei Semester haben sich Studierende des Bachelors Kultur- und Medienp?dagogik zun?chst theoretisch mit Makerkultur, DIY und digitalem Basteln besch?ftigt. Unter Anleitung von Prof. Stefan Mei?ner sammelten sie erste Erfahrungen im Programmieren, im 3D-Druck und vielen anderen Techniken. Anschlie?end galt es, eigene Konzepte für Makerprojekte zu entwerfen und zu pitchen. Im Sommersemester 2021 wurden diese schlie?lich von den Studierenden umgesetzt.
Die Get-Together für Maker*innen sollte den Teilnehmenden des Moduls nun die M?glichkeit geben, ihre Ideen Hochschulangeh?rigen sowie der ?ffentlichkeit zu pr?sentieren. ?Wichtig ist mir die Selbstwirksamkeitserfahrung der Studierenden“, erkl?rt Prof. Stefan Mei?ner. Daher k?nne die Makerkultur auch in besonderen Ma?e für digitale Kultur sensibilisieren. Mit dem Kulturamtsleiter der Stadt Merseburg, Martin Wolter, ist er sich einig, dass der viele Freir?ume bietende Charakter der Stadt Merseburg für die Studierenden einen wichtigen Standortfaktor bietet: ?Hier k?nnen wir etwas mitgestalten.“
Mit den Maker-Projekten m?chte Prof. Mei?ner zukünftig noch st?rker über die Hochschule hinaus sensibilisieren und inspirieren: ?Eine Get-Together wird es 2022 definitiv wieder geben. Au?erdem setze ich mich dafür ein, dass wir einen Makerspace in der Stadt erhalten.“